Stadt der vollen Busse – Wiesbaden braucht eine Straßenbahn!

Am nächsten Sonntag (1. November 2020) ist die „Volksabstimmung“ über die Stadt-/Straßenbahn Wiesbaden, die dringend benötigt, aber von der Autolobby in Trump-Manier bekämpft wird. Stephan Kyrieleis hat dazu einen wichtigen Film gemacht, der sachlich erklärt, warum eine Tram in Wiesbaden dringend nötig ist. Weitersagen!:

Heinrich der Säger sägt am 21. Oktober um 20 Uhr im Kino 8 1/2 in Saarbrücken! Rolf Becker, der Hauptdarsteller kommt dazu in die Saarländische Hauptstadt!

Kartenbestellungen unter 0681 3908880.

Er lässt den Osten nicht verrosten
Das ultimative Railroadmovie

Spielfilm von Klaus Gietinger (Buch und Regie)

Mit: Rolf Becker, Meret Becker,
Karina Krawczyk, Alexander Beyer,
Heinz W. Kraehkamp, Uwe Steimle,
Wolfgang Winkler und Heribert Weber.

Kamera: Hans Hager, Schnitt: Katrin Suhren
Ausstattung: Fritz Günthner, Musik: Klaus Roggors

BRD 2001, Produktion RSMedia, München und BalanceFilm, Dresden. In Zusammenarbeit mit ZDF und arte.
35 mm, Farbe, 1: 1,85, 99 Minuten, DolbyStereoSR.

Gefördert durch:
Mitteldeutsche Medienförderung (MDM),
Filmförderung Baden-Württemberg (MFG),
FilmFernsehFonds, Bayern (FFF).

Prädikat: Wertvoll!

KURT GRANTKE ist Bahnwärter und Witwer. Er lebt mit seiner Tochter TERESA an einer Bahnstrecke, die stillgelegt wird. GRANTKE führt ein zweites, verborgenes Leben. Er zerstört Schienen, sägt Stücke raus. Er glaubt, wenn er die Bahn erpresst, kann er Streckenstilllegungen rückgängig machen. Durch Zufall kommt ihm HEIKO auf die Schliche. HEIKO der forsche Postbote liebt die bigotte TERESA. Doch HEIKO will Geld. Aber erst als die Tochter, wider Erwarten, HEIKOS Ansinnen unterstützt, ist das Trio, ist “Heinrich der Säger” perfekt.

Längst sind sie ins Schussfeld von Kommissar STAHL geraten. Der will den Erpresser dingfest machen. Und dazu ist ihm jedes Mittel recht. Zum Leidwesen seiner tollpatschigen Assistentin BRAUN, die für “Heinrich” ein gewisses Verständnis hat. Geradezu Sympathie bringen ihm die von Arbeitslosigkeit bedrohten Eisenbahner entgegen. Der Unbekannte ist ihr Held. Es kommt zum erbitterten Kampf mit STAHL, wobei so manche Lok unsanft am Prellbock landet oder gar ganze Autozüge von Brücken stürzen.

“Eine furiose Satire”
Südwestpresse

“Witzig, skurril und äußerst fein besetzt”
TV-Spielfilm

“Endlich ein deutscher Trash-Film”
Frankfurter Rundschau

“Gietinger beweist, dass Deutschland sehr wohl Geschichten und Menschen mit Visionen hat, die es braucht, um großes Kino zu machen.”
Zitty-Berlin

“Gut gesägt, Heinrich!”
Sächsische Zeitung

Dreharbeiten
Premiere in Stuttgart

Schön war die Zeit

Der nächste Streich der Retro im Kino 8 1/2 in Saarbrücken

am 6. Oktober um 20 Uhr!

Hier der Trailer:

„Ein Filmvorfüher in der Provinz und ein Nazi-Filmregisseur in der Stadt. Ihre Geschichte von 1945-1962. Während der eine wieder Karriere macht, erlebt der andere den Untergang des Kinos. Das Fernsehen schafft schließlich beide. Kameramann Bauer ist der Dritte. Das Lachen ist ihm jedoch vergangen.“

BRD 1988, 112 Minuten, 1: 1, 66. Heftig umstritten bei der Premiere in Hof. Preis der Jury des Filmfestivals von Gijon, Spanien, Prädikat: Wertvoll!

100 Jahre Kapp-Putsch und 100 Jahre Abwehrkämpfe

Am 13. März 2020 jährte sich zum hundertsten Mal der Kapp-Putsch. Ihm folgte der größte Generalstreik den Deutschland je erlebt hatte. Und in Ost- wie Westdeutschland, insbesondere im Ruhrgebiet, kam es zur größten Aufstandsbewegung seit dem Bauernkrieg 1525.
Seit mehr als 40 Jahren gibt es dazu keine quellenbasierte Gesamtdarstellung mehr.

Das hat sich seit dem 1. Februar 2020 geändert, denn da ist im Schmetterling-Verlag mein neues Buch erschienen:

„Pünktlich zum Jahrestag im März 2020 rollt der Historiker Klaus Gietinger die Geschichte des Umsturzversuchs neu auf und liefert bislang kaum bekannte Fakten und Hintergründe. Es ist ein fast vergessenes Kapitel deutscher Geschichte, das jedoch fast so wichtig erscheint, wie die Novemberrevolution 1918…“

http://www.schmetterling-verlag.de/page-5_isbn-3-89657-177-X.htm

Sobald es wieder möglich ist:

Vorträge halte ich dazu gerne. Bitte melden Sie sich, meldet Euch, rechtzeitig!



„Vollbremsung“ auf der Buchmesse

Mittwoch 16.10.
13 Uhr: Klaus Gietinger stellt sein Buch Vollbremsung vor, FR-Stand, 3.1 C48

Freitag 18.10.
18.30 Uhr: Klaus Gietinger (Vollbremsung) im Gespräch mit Constanze Kleis, Open Books, Sonnemannsaal im Historischen Museum

Samstag 19.10.
15 Uhr: Verkehrswende – Diskussion mit Klaus Gietinger und Arno Luik, buchkomplizen-Stand, 3.0 A20