Author Archives: gietinger

November 1918 – Der verpasste Frühling des 20. Jahrhunderts

Lese-/Vortragstermine Gietinger:
6. November 19 Uhr Hannover, Ver.di Höfe, Gosriede 10, 30159 Hannover
7. November 19 Uhr 30 Buchladen BibaBuze, Aachener Str. 1, 40223 Düsseldorf
8. November, 13 Uhr HFBK, Lerchenfeld 2, 20099 Hamburg
8. November, 19 Uhr Berliner Stadtbibliothek | Historische Sammlungen Breite Str. 30-36, 10178 Berlin – LS 2.OG
9. November, 19:30 Galerie Olga Benario, Richardstraße 104, 12043 Berlin-Neukölln
13.November, 19:00 Cafe´ MEDIAN in der Niklotstr. 5/6, 18057 Rostock
14.November, 18:30 Jour Fix 169, Hamburg, MPZ – Sternstraße 4 – neben Centro Sociale – U-Bahn Feldstr.

Lenchen Demuth und Karl Marx

Dokudrama von Klaus Gietinger
Mitarbeit: Uschi Schmidt-Lenhard
Redaktion: Wolfgang Wirtz-Nentwig
Produktion: Lenchen-Film, 2018
Im Auftrag des SR

Läuft am 10.10. um 20 Uhr im Kino 8 1/2, Nauwieserstr. 19, 66111 Saarbrücken
Team und Hauptdarstellerin Alice Hoffmann sind da!
Und am 20.10. um 20 Uhr im Kino Losheim am See, Saarbrücker Str. 16, 66679 Losheim am See.

https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarbruecken/saarbruecken/wie-ein-saarlaendisches-hausmaedchen-geschichte-schrieb_aid-33562501

Karl Marx, die Liebe und das Kapital

Am Dienstag, den 29. Mai, 20 Uhr, in DerBuchladen, Försterstraße 14, 66111 Saarbrücken, Nauwieser Viertel, lese ich aus meinem Roman: „Karl Marx, die Liebe und das Kapital“, Eintritt frei!

„Formidabel“
Franziska Augstein, Süddeutsche Zeitung

„Wie kleine Puzzleteile wirken die kurzen Kapitel, mit denen Gietinger das Bild von Marx zusammensetzt. Er macht das vor allem über – sehr lebendige – Dialoge. […] so erfährt man kurzweilig und durchaus vergnüglich vom Leben und Lieben, Werk und Wirken des großen Karl Marx.“
Karl-Peter Mayr, Allgäuer Zeitung

„Selten sind die Mittel des Liebes-, Kolportage-, meinetwegen auch Schundromans so gewinnbringend eingesetzt worden wie in diesem genialisch hingeworfenen, lässig unausgereiften Werk.“
Alexander Reich, Junge Welt

„Alles sehr schön erzählt […] wunderbar, das nimmt einen gefangen […] bezaubernd wie er sich in Jenny verliebt. […] sehr überzeugend, erschütternd, ich dachte auch ich weiß alles über Marx. […] Wie die Maschinenwelt geschildert ist, die Geräusche, die Gerüche, die Farben, das Leiden der Kinder, man hat das Gefühl man ist dabei.“
Eva Weissweiler und Walter van Rossum in Gutenbergs Welt, WDR 3

„Wieviel ist tatsächlich passiert, Herr Gietinger?“
Isabel Sonnabend, Moderatorin
„80, 90 %“
Klaus Gietinger, Studiogast in „Wir im Saarland“ SR-Fernsehen

Vorpremiere Lenchen Demuth und Karl Marx

Die Vorpremiere unseres Filmes Lenchen Demuth und Karl Marx,
gedreht im Saarland (Saarbrücken, St. Wendel, Eppelborn), sowie in Trier und in London, findet

am Montag, den 23.4.2018 um 20 Uhr im Kino in St. Wendel statt.

Das Team, alle Darsteller, darunter Alice Hoffmann (s’Hilde) und Iris Reinhardt Hassenzahl, als auch Nachfahren von Lenchen Demuth sind anwesend. Und, und, und…

Am Büchertisch sind die Meisterwerke von Eva Weissweiler, Marlene Ambrosi, Roland Geiger und Klaus Gietinger erhältlich.

Einladung_Preview_Lenchen_Demuth_und_Karl_Marx

Gietinger zum Grimme-Preis 2018 nominiert

Der Film „Wie starb Benno Ohnesorg?“ von Klaus Gietinger, Margot Overath und Uwe Soukup rekonstruiert minutiös Ablauf und Hintergründe des Tages, der zum Katalysator der 68er-Revolution wurde. Die Dokumentation geht allen Spuren in Ost und West nach, wertet bislang unbekannte Akten, Fotos sowie verschollen geglaubte Filmschnipsel aus und interviewt zahlreiche Augenzeugen, von denen die meisten noch nie vor der Kamera standen. Ein investigativer Geschichtsthriller.


Der Täter Karl-Heinz Kurras auf dem Schießplatz in Wannsee
Foto:RBB/Wolfgang Schöne

Wie starb Benno Ohnesorg – Der 2. Juni 1967
Ein Film von Klaus Gietinger und Margot Overath
45 Min., Produktion: RBB, Redaktion: Rolf Bergmann (rbb) / Sabine Mieder (hr) Mitarbeit: Uwe Soukup

Was geschah am 2. Juni 1967? Der Tag hat sich ins Gedächtnis vieler eingebrannt. Es ist der Tag an dem der Student Benno Ohnesorg erschossen wurde – von einem Polizisten. Wie kam es zu dem Schuss?


Benno Ohnesorg tödlich getroffen, links am Rand der Täter
Foto: RBB/Wolfgang Schöne


Lukas Ohnesorg, der Sohn des Opfers mit einer Schahtüte, die 1967 die Kommune I vertrieb

Karl Marx, die Liebe und das Kapital

Roman von Klaus Gietinger zum 200. Geburtstag von Karl Marx
Ist Anfang März 2018 bei Westend/Frankfurt erschienen.

Karl Marx, eines der großen Genies des 19. Jahrhunderts, hat als Gelehrter die Welt verändert. Die großen gesellschaftlichen Umwälzungen des 20. Jahrhunderts basieren auf seinen Gedanken. Während vor Jahren noch das Scheitern des realen Kommunismus auch ihm angelastet wurde, machen die jüngsten Finanzkrisen und die weltweit immer stärkere Trennung von Arm und Reich Marx aktueller denn je. , und noch heute bekennen sich viele Politiker, vor allem in Lateinamerika und Asien, zu den Idealen des Marxismus.

Karl Marx, Sohn eines zum Christentum konvertierten jüdischen Anwalts, hat ein Leben geführt, das man, ohne zu übertreiben, als „romanhaft“ bezeichnen kann. Was in Trier begann und in London sein Ende fand, war ein atemloser Kampf für eine Welt ohne Ausbeutung, den Marx nur führen konnte, weil ihm seine große Liebe Jenny von Westphalen und der immer treue Freund Friedrich Engels zur Seite standen und ihn mehrfach vor dem Untergang retteten.
Klaus Gietinger erzählt von diesem Kampf, indem er zwei Protagonisten das Wort gibt, die sich nach Marxens Tod am Krankenbett von Engels begegnen: Engels selbst und Marxens Tochter Jenny Julia Eleanor, genannt Tussy. Die beiden erinnern sich gemeinsam an Tussys Vater und stürmen dabei in einem Parforceritt durch das Leben des Mohren, wie Marx genannt wurde, erzählen von seinen Triumphen und Niederlagen, vom Leben und Leiden eines Mannes, der nicht mehr und nicht weniger wollte, als die Welt von Grund auf zu verändern.