Frankfurt22 stellt seinen Masterplan Verkehr „Straßen für alle 2.0“ vor:
Demnächst haben wir auch wieder eine Homepage: www.frankfurt22.de
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Interview, PDF:
Saarbrücker Zeitung 2_9_2019_A2Ganz-kl
Die nächsten Lesungen/Vortrage:
17. September 2019 um 20 Uhr im Club Alpha in Schwäbisch Hall
21. September 2019 um 19 Uhr in der Straßenban ab Vorplatz Hauptbahnhof Mannheim.
22. September 2019 um 18 Uhr in der Kultgießerei, Wilhelmstraße 20, 66125 Saarbrücken – Dudweiler
zusammen mit dem Musik-Duo „Gand/Cervone“
Und am 29. September 2019, ab 9 Uhr live im SR2, in „Fragen an den Autor“.
..am Freitag, den 19.7. kam in „Aspekte“ (ZDF):
https://www.zdf.de/kultur/aspekte/auto-das-ende-asp-190719-100.html
https://www.mdr.de/mediathek/mdr-videos/b/video-316830.html
https://www.sr.de/sr/sr2/themen/politik/20190407_interview_gietinger_keine_zukunft_auto100.html
https://www.hr1.de/programm/hr1-talk/index.html?fbclid=IwAR3obHHPWO4JkULSZG2LEM5qFtR28RDPeSyK0OqRENrmGJhwYU78rhG9mHw
Heute, Donnerstag, 4.7.2019, im neuen „Freitag“: Das Auto muss weg und um 22:05 MDR gucken: Artour!
Das Auto tötet jährlich Millionen Menschen, zerstört die Umwelt und die Atmosphäre. Schuld ist eine allmächtige Autoindustrie, die die Welt mit immer mehr Kfz zumüllt.
Autofahren macht süchtig, wir sind die Junkies, die Konzerne, Politiker und Medien bilden ein Drogenkartell, das uns Mobilität verspricht und Stau und Sterben beschert. Wollen wir nicht an die Wand fahren ist es Zeit für eine Vollbremsung. Und nie war der Moment günstiger: Diesel-, Feinstaub-, Stickstoff-, Klimagate. Millionen junger Menschen lassen sich dies nicht mehr gefallen, sie schwänzen die Schule, um den Planeten zu retten. Und das Buch zeigt wie wir weiterkommen ohne so weiter zu fahren. Steigen sie ein, springen sie auf, gehen sie ihren Weg!
Erscheint am 4. Juni 2019 in der Buchhandlung next you!
PS: Kevin hat von mir abgeschrieben!
Erzählt wird die Geschichte der revolutionären Matrosen, die 1918 in Kiel, auf den Kreuzern und in den Küstenstädten meuterten, den Ersten Weltkrieg beendeten, die Revolution in Deutschland hoffähig machten und den Kaiser verjagten. Sie kamen in die Hauptstadt Berlin, um die neue Regierung der Volksbeauftragten zu schützen und den preußisch-deutschen Militarismus zu zerschlagen. Sie hissten die rote Fahne auf dem Stadtschloss, verhafteten Plünderer und bewachten die Revolution. Ihnen ist es zu verdanken, dass der Rätekongress mit großer Mehrheit die sogenannten ›Hamburger Punkte‹ annahm, die eine radikale Demokratisierung der Armee, eine wirkliche Volkswehr verlangten. Doch Friedrich Ebert und seine SPD-Genossen in der Regierung paktierten mit den alten Militärs und torpedierten diese Pläne. Jetzt waren die Matrosen plötzlich das Ziel der Konterrevolution und derjenigen, die sie bisher geschützt hatten: die mit den alten Mächten alliierten Regierenden. Die Matrosen wurden hintergangen, verleumdet und verfolgt. Sie waren keine Bolschewisten, doch sie ließen sich spalten, so wie die SPD gespalten war. Schließlich wurden die Blaujacken mit den roten Bändchen gejagt und ermordet.
Führende Sozialdemokraten erließen dazu Mordbefehle. Klaus gietinger setzt den Roten Matrosen mit diesem Buch ohne Scheuklappen und ohne Pathos ein Denkmal. Ein Denkmal, von dem wir eine Menge lernen können.
„Spannend wie ein Krimi“ Der Freitag, 21.3.2019
Unrast-Verlag, Münster 2019, 18 Euro, ISBN 978-3-89771-263-8
Wo: Vor der Französischen Straße 32, in Berlin
Wann: Am 11. März 2019, um 11 Uhr
Am 11. März 1919 ereignete sich eine der schlimmsten Massaker der Revolution in Berlin.
Oberleutnant Marloh vom Freikorps Reinhard ließ 30 Matrosen der Volksmarinedivision in einen Hinterhalt locken und im Hof der Französischen Straße 32 mit dem MG erschießen. Wer sich noch bewegte, bekam den Fangschuss. Der Kommandeur des Freikorps, Wilhelm Reinhard hatte ihn über seinen Adjutanten Eugen von Kessel mehrfach dazu ermutigt. Marloh berief sich auch auf Gustav Noskes (SPD) und Waldemars Pabsts Schießbefehl.
Gegen die Erschossenen lag nichts vor. Marloh wurde später freigesprochen, von Kessel, Reinhard und Noske kamen nie zur Anklage. Die ersten Drei entpuppten sich später als Nationalsozialisten, Reinhard brachte es zum SS-General. Marloh sorgte 1942 als Landrat dafür, dass „Zigeuner-Kinder“ nach Ausschwitz deportiert wurden.
Am 11.3.2019, genau 100 Jahre nach der 30-fachen Mordtat, findet vor dem Haus Französischen Straße 32, um 11 Uhr eine Gedenkveranstaltung statt.
Kassel
Dienstag, 15. Januar, 19 Uhr
Der Doppelmord an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht
Vortrag und Diskussion
Veranstaltungsort: Café Buch-Oase, Germaniastraße 14
Eine Veranstaltung des Rosa-Luxemburg-Clubs Kassel
Wiesbaden
Donnerstag, 17. Januar, 19.30 Uhr
Vortrag und Diskussion
Veranstaltungsort: Georg-Buch-Haus (GMZ), Wellritzstraße 38
Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen
Bielefeld
Dienstag, 22. Januar, 19 Uhr
Vortrag und Diskussion
Aus der Reihe: Novemberrevolution – Die Geburt der deutschen Demokratie
Veranstaltungsort: VHS Bielefeld, Ravensberger Park 1
Eine Kooperation der VHS Bielefeld, der GEW Bielefeld, Arbeit und Leben Bielefeld, der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW und des Rosa-Luxemburg-Club Bielefeld
Stuttgart,
Mittwoch, 23. Januar abends
November 1918 – Der verpasste Frühling des 20. Jahrhunderts
VERDI
Hamburg
Donnerstag, 24. Januar, 19 Uhr
100 Jahre Mord an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht – politische Hintergründe
Vortrag und Diskussion mit Klaus Gietinger
Veranstaltungsort: Gemeinschaftsraum im Hartwig-Hesse-Quartier, Alexanderstraße 29
Eine Kooperation der Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg mit der Geschichtswerkstatt St. Georg, gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
Tübingen
Montag, 28. Januar, 20 Uhr
Vortrag und Diskussion
Veranstaltungsort: Club Voltaire, Haaggasse 26b
Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg und des Club Voltaire
Mannheim, 1. Februar
Vortrag, November 1918
Lese-/Vortragstermine Gietinger:
6. November 19 Uhr Hannover, Ver.di Höfe, Gosriede 10, 30159 Hannover
7. November 19 Uhr 30 Buchladen BibaBuze, Aachener Str. 1, 40223 Düsseldorf
8. November, 13 Uhr HFBK, Lerchenfeld 2, 20099 Hamburg
8. November, 19 Uhr Berliner Stadtbibliothek | Historische Sammlungen Breite Str. 30-36, 10178 Berlin – LS 2.OG
9. November, 19:30 Galerie Olga Benario, Richardstraße 104, 12043 Berlin-Neukölln
13.November, 19:00 Cafe´ MEDIAN in der Niklotstr. 5/6, 18057 Rostock
14.November, 18:30 Jour Fix 169, Hamburg, MPZ – Sternstraße 4 – neben Centro Sociale – U-Bahn Feldstr.