Er läßt den Osten nicht verrosten
Das ultimative Railroadmovie
Spielfilm von Klaus Gietinger (Buch und Regie)
Mit Rolf Becker, Meret Becker,
Karina Krawczyk, Alexander Beyer,
Heinz W. Kraehkamp, Uwe Steimle,
Wolfgang Winkler, Heribert Weber.
Kamera: Hans Hager, Schnitt: Katrin Suhren
Ausstattung: Fritz Günthner, Musik: Klaus Roggors
BRD 2001, Produktion RSMedia, München und BalanceFilm, Dresden. In Zusammenarbeit mit ZDF und arte.
35 mm, Farbe, 1: 1,85, 99 Minuten, DolbyStereoSR.
Gefördert durch:
Mitteldeutsche Medienförderung (MDM),
Filmförderung Baden-Württemberg (MFG),
FilmFernsehFonds, Bayern (FFF).
Genre: Railrodmovie, Komödie, Action, Heimat.
Hintergrund: Ausverkauf des Ostens und der Bahn
KURT GRANTKE ist Bahnwärter und Witwer. Er lebt mit seiner Tochter TERESA an einer Bahnstrecke die stillgelegt wird. GRANTKE führt ein zweites, verborgenes Leben. Er zerstört Schienen, sägt Stücke raus. GRANTKE ist ein Attentäter. Er glaubt, wenn er die Bahn erpreßt, kann er Streckenstilllegungen und Entlassungen rückgängig machen. Bislang ist alles gut gegangen, keine Spuren, keine Toten. Denn GRANTKE warnt rechtzeitig.
Durch Zufall kommt ihm HEIKO auf die Schliche. HEIKO der forsche Postbote liebt die bigotte TERESA, die bislang nur ihr Federvieh und die hl. Maria in ihr Herz gelassen hat. Doch HEIKO will Geld. Aber erst als die Tochter, wider Erwarten, HEIKOS Ansinnen unterstützt, ist das Trio, ist „Heinrich der Säger“ perfekt.
Längst sind sie ins Schußfeld von Kommissar STAHL geraten. Der will den Erpresser dingfest machen. Und dazu ist ihm jedes Mittel recht. Zum Leidwesen seiner tolpatschigen Assistentin BRAUN, die für „Heinrich“ ein gewisses Verständnis hat. Geradezu Sympathie bringen ihm die von Arbeitslosigkeit bedrohten Eisenbahner, als auch das „gemeine Volk“ entgegen. Der Unbekannte ist ihr Held. Es kommt zum erbitterten Kampf mit STAHL, wobei so manche Lok unsanft am Prellbock landet oder gar ganze Autozüge von Brücken stürzen. Auch ICEs walzen so manches platt. STAHL wird vom Trio gekonnt ausgetrickst, bis BRAUN als Agent Provokateur im Dorf auftaucht. Sie verführt GRANTKE.
STAHL dagegen spielt mit der Katastrophe. Er will das Trio auf frischer Tat ertappen. Und die gehen aufs Ganze: Ein Jubiläumsdampfzug soll entgleisen und mit ihm der gesamte Bahnvorstand. Aber diesmal macht „Heinrich“ einen entscheidenden Fehler.
„Eine furiose Satire“
Südwestpresse
„Witzig, skurril und äußerst fein besetzt“
TV-Spielfilm
„Endlich ein deutscher Trash-Film“
Frankfurter Rundschau
„`Heinrich der Nervensäger´ wäre der bessere Titel gewesen.“
Cinema
„Gietinger beweist, dass Deutschland sehr wohl Geschichten und Menschen mit Visionen hat, die es braucht, um großes Kino zu machen.“
Zitty-Berlin
„Gut gesägt, Heinrich!“
Sächsische Zeitung
„Man kann nur hoffen, daß Gietinger nicht wieder 13 Jahre auf seinen nächsten Kinostreich warten läßt.“
Rolf-Ruediger Hamacher
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