Screening am 27.11.2024 um 19 Uhr im großen Saal des Alten Völklinger Rathauses.
Eine Veranstaltung der VHS Völklingen und der Heinrich Böll Stiftung Saar.
Der Regisseur Klaus Gietinger ist anwesend. Moderation Gerhard Rouget.
Ein Film über deutsch-französische, saarländisch-lothringische Kriege und Kriegsgemälde, einen heroischen fast vergessenen Maler, Anton von Werner, seinen saarländischen Kriegszyklus, seinen Meisterschüler Carl Röchling, sein Bild „Germans to the Front“, seinen Sohn Bubi, der die Hunnenrede von Wilhelm II. zitiert, die Kriegsgegner Bebel und Liebknecht, die Kolonialverbrecher Paul von Lettow-Vorbeck, Carl Peters, Hermann Wissmann, Gustav Nachtigal und Adolf Lüderitz, ihre Straßen in Völklingen-Heidstock und die Preußenrenaissance die von zwei aus dem Saarland stammenden Bundesministern a. D. verteidigt wird. Ein zusammengeschlauchtes vom Parlament genehmigtes Hohenzollernschloss, eine wiedererstandene Kriegsverbrecherkirche und einem Schlachtfeld auf dem Spicherer Berg.
Der Film (D 2024, 90 Min.) hat drei Teile:
I. Das Reich aus Eisen und Blut
II. Das Kolonialreich
III. Die Reichshauptstadt
und einen
Epilog
Danach ist Diskussion.
Alles passt wie die Faust aufs Auge zur Ausstellung „The True Size of Africa“ des Weltkulturerbes Völklinger Hütte
Nächster Kinotermin am 9.12.24 um 19 Uhr im Arthauskino Delphi in der Tübinger Str. Stuttgart.
https://bit.ly/3UNRHtc Jetzt auch als DVD, bestellbar unter info@buergerbahn-denkfabrik.com
Im April 2026 soll die Gäubahn, eine der schönsten Bahnstrecken Deutschlands, einst eine Magistrale von Berlin über Leipzig, Würzburg, Stuttgart, Singen, Zürich und Mailand nach Rom, mutwillig in Stuttgart gekappt werden. Damit wird der ganze Südwesten Deutschlands, aber auch Zürich und Mailand von Stuttgart und allen Städten nördlich davon, abgehängt. Die Menschen müssen dann in Vaihingen, weit vor Stuttgart, in Stadt- oder S-Bahnen umsteigen und dann im Tunnelflaschenhals Stuttgart 21 (S21) noch einmal.
Das ist die Folge dieses „dümmsten Bahnhofsprojektes der Eisenbahngeschichte“ (Winfried Hermann, bevor er 2011 Verkehrsminister in BaWü wurde). „Ich finde dazu gar keine Worte“, so Benedikt Weibel, Chef der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) a. D., ein „Treppenwitz der Geschichte“.
Der Film schildert nicht nur die Geschichte der Gäubahn, sondern auch was bei der Bahn derzeit und vor allem in Stuttgart schiefläuft. Zahlreiche Lugebeitel von damals und heute werden zitiert. Das brandgefährliche Milliardenloch Stuttgart 21 darf natürlich nicht fehlen. Diverse Bahnexperten erklären was bei der Bahn und in Stuttgart für Unsinniges geplant wird und von Betonköpfen gegen jede Vernunft durchgesetzt werden soll. Doch der Widerstand, auch in den Pro-S21-Parteien, nimmt immer mehr zu, die Finanzierung des digitalen Tunnel-Unsinns bröckelt und neue Gesetze, wie auch Wohnungs- und Büroleerstand, sowie ungenutzte Brachflächen in der Schwabenhauptstadt belegen, dass weder die Gäubahn noch der Kopfbahnhof noch das Stadtklima für unbezahlbaren Wohnungsbau bzw. Immobilienspekulation geopfert werden müssen.
Nie waren die Chancen für den Erhalt der Gäubahn und des Kopfbahnhofes, die Chancen für „oben bleiben“ größer.
Der Film will dazu beitragen den Betonköpfen in Stuttgart und im Land die Zementzufuhr zu kappen. Gäubahn gegen Gipskeuper und das Grauen!
Schienen statt Spekulation! Kopfbahnhof statt kopfloses Bahnvernichten!
Der Film steht nach der Premiere allen zur Verfügung, die sich für den Erhalt der Gäubahn einsetzen.
Film von Klaus Gietinger, 58 Minuten, MP4/DCP, Musik: Rainer Michel.
Mit Benedikt Weibel, Claus Weselsky, Jürgen Resch, Arno Luik, Heiner Monheim, Hermann Knoflacher, Hans-Jörg Jäkel, Christine Prayon, Angelika Linckh, Johanna Tiarks, Christoph Engelhardt, Hannes Rockenbauch, Peter Lenk, Frank Distel, Steffen Siegel, Klaus Gebhard, Winfried Hermann, Winfried Kretschmann, Erwin Teufel u. v. a. Infos unter: www.buergerbahn-denkfabrik.org und www.gietinger.de
Seit Ende November 2022 läuft mein Film Das Trojanische Pferd – Stuttgart 21 – Der Film (91 Min. DCP) in meist ausverkauften Kinos in Baden-Württemberg und anderswo.
Er behandelt das größte Betrugsprojekt der deutschen Ingenieurgeschichte und gleichzeitig das größte verkehrliche Milliardengrab (20 Mrd. Euro). Zudem ist S 21 der gefährlichste Bahnhof überhaupt.
Der Film entstand durch Crowdfunding, Spenden sind daher gern gesehen: Büro für Frieden und Soziales – BFS e.V. / IBAN: DE04 1605 0000 3527 0018 66
Stuttgart 21 ? Längst gelaufen…!? Das Gegenteil ist der Fall!
Der Film ist brandaktuell, weil jetzt (2022/23) ein Stuttgart 21 2.0 geplant ist, mit noch mehr Tunnels, insgesamt dann 100 km unter Stuttgart. Die Gäubahn würde gekappt, die Bürgermeister der Anliegerstädte (z. B. Singen, Böblingen) sind außer sich. Die Kosten insgesamt würden dann auf 20 Milliarden steigen, der Bahnhof bliebe gleichwohl ein Flaschenhals, aber weitere Millionen Tonnen CO2 würden durch die Herstellung von Stahl und Beton in die Luft geblasen. Der Brandschutz ist kriminell. Das Aktionsbündnis gegen S 21, Fridays for Future (FFF) und Letzte Generation unterstützen den Film und planen weitere Aktionen. Die Montagsdemos, mit tausenden Leuten, geben den Kampf auch nicht auf.
Das Projekt ist ein Trojanisches Pferd der Immobilienspekulanten, der Betonmafia und von Bahnchefs aus der Auto- und Flugzeugindustrie. Trotz der Proteste hat es, medial unterstützt, eine Tunnelmanie für weitere milliardenteure Bahnprojekte ausgelöst. Die Bahn soll konsequent unter die Erde (Frankfurt Hbf, Frankfurt-Fulda, Rosenheim, Fehmarn-Belt). Dadurch verliert sie wegen des massenhaft verwendeten Stahlbetons jede klimarettende Funktion und wird zur Todesfalle. Zudem sollen weitere bestens funktionierende Kopfbahnhöfe wie Lindau und Altona kaputtgemacht werden
Der Film endet mit immer noch möglichen Alternativen und Ausstiegsmöglichkeiten. Die Devise heißt nach wie vor: Oben bleiben!
Mit: Peter Lenk, Hagen von Ortloff, Klaus Gebhard, Winfried Wolf, Claus Weselsky, Steffen Siegel, Tom Adler, Nisha Toussaint Teachout, Judith Scheytt (FFF), Simon (Klimaaktivist), Dieter Reicherter, Hans Heydemann, Winfried Hermann, Georg Schramm, Gerhard Polt und die Well-Brüder u.v.a.
Darsteller: Soraya Abtahi, Jörg Zick Kamera: Roland Bertram, Klaus Gietinger u. v. a.
Aufnahmeleitung: Roswitha Götz Ton: Ernst Delle Location Hunter: Klaus Gebhard
Sprecherin: Ilka Teichmüller Musik: Fluccio – Rainer Michel Trick-Grafik: Robin Sander
Montage: Franziska Bielefeld Buch/Regie: Klaus Gietinger Produktion: Bürgerbahn
Full HD/DCP, 90 Minuten, Farbe/sw, ab 21. November 2022 im Kino und zu Weihnachten als DVD!
Der Film ist Teil einer Reihe über die Deutsche Bahn: KLIMABAHN DER FILM
Stuttgart 21, der Bau eines Tunnel-Rumpfbahnhofs ist der größte deutsche Ingenieurs-Betrug. Letztlich 20 Mrd. Euro teuer, entwickelt er sich 2022ff. immer mehr zum brandgefährlichen Tunnelgau (100 km). Gegner, wie der satirische Bildhauer Peter Lenk, aber auch Befürworter, so die regierenden Grünen, kommen zu Wort. Ein lustiger S 21-Freund stolpert durch den Film. Der Ausstieg ist endlich angesagt.
Der Film ist ein Dok-Film mit einigen Spielszenen und befindet sich in der Endfertigung. Er ist abendfüllend und der erste Film der sich der Geschichte des Projekts und dem Thema in allen Nuancen widmet. Das Ding ist längst noch nicht gelaufen, sondern wird immer absurder, ja wahnsinniger. Katastrophen sind programiert.
Der Film „EINE S-BAHN FÜR ALLE“ ist topaktuell und Teil eines geplanten Crowdfunding-Filmes über die Deutsche Bahn: Unter anderem wird es darin um die Zerstörung des Bahnhofs Hamburg-Altona gehen, um den sinnlosen Frankfurter Fernbahntunnel, das größte Betrugsprojekt deutscher Ingenieurgeschichte: Stuttgart 21, das Millardengrab zweiter S-Bahntunnel München, das bahnzerstörte Saarland ohne Wiederaufbau, den Vergleich der Bahnen um den Bodensee (BRD, A und CH) und die Zerschlagung der DB überhaupt.
Das fertige Modul über die S-Bahn Berlin richtet sich gegen deren geplante Zerstörung und Privatisierung und zeigt Wege aus der milliardenteuren Sackgasse.Mitarbeiter, Aktivisten von „Bahn für Alle“ und „Eine S-Bahn für Alle“ und ein Rechtsanwalt kommen zu Wort. Es geht um mindestens 8 Milliarden Euro Steuergeld, die hier versenkt werden sollen. Bislang unbekannte Bilder zeigen die Einmaligkeit der Berliner S-Bahn in der Welt. Lustige Grafiken belegen den Irrsinn der letzten Jahre, den Versuch des Wiederaufbaus nach dem Mehdorn-Desaster und die falschen Wege die der Senat jetzt zu beschreiten versucht. Wir haben bessere Lösungen. 2021 muss das Jahr der S-Bahn-Wende zum Guten werden!
Unterstützung für das Projekt bitte an folgendes Konto: BFS e. V. [Büro für Frieden und Soziales] IBAN DE04 1605 0000 3527 0018 66 // BIC WELADED1PMB Als Betreff bitte notieren: „Klimabahn“